Medienecho

Ganz ohne Festivalrummel ereignete sich kürzlich im Saal des Pförtnerhauses ein Klavierabend, der schlicht als grandioses Meisterkonzert bezeichnet werden kann. Der 1970 geborene englische Weltklassepianist Ian Fountain, heute Professor der Royal Academy of Music in London neben dichter Weltkarriere (einst mit 19 jüngster Preisträger des Internationalen Arthur-Rubinstein-Klavierwettbewerbs in Tel Aviv), spielte auf Einladung der Chopin-Gesellschaft am Bösendorfer populäre Werke von Schubert, Beethoven und Brahms. Ian Fountain, der große, achlanke Mann, besitzt eine edel-differenzierte Anschlagskultur, eine herrliche Balance von Lyrik und Dramatik auf den Tasten, untermauert von einer hochrangigen Technik mit zahlreichen virtuosen Höhenflügen.

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